CDU Stadtverband Verl
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Windkraftanlage Bükersweg: CDU spricht mit den Bürgern vor Ort

Bürgermeisterkandidat Michael Esken und die CDU Fraktion sprechen mit Anwohnern über die geplante Windkraftanlage am Bükersweg

Verl. Mitglieder der Verler CDU Fraktion, Bürgermeisterkandidat Michael Esken und Anwohner aus dem Raum Bükersweg trafen sich jetzt, um sich über die geplante Windkraftanlage auszutauschen.
Inhaltlich wurde sehr schnell deutlich, dass die Anwohner aus verschiedenen Gesichtspunkten ein Windrad mit einer Höhe von 150 Metern ablehnen. Sowohl die optisch bedrängende Wirkung auf die naheliegenden Wohnbebauungen als auch die Gefährdung der menschlichen Gesundheit im erweiterten Umkreis (insbesondere durch Infraschall) werden seitens der Bürger extrem kritisch angesehen. "Am besten kann man hier vor Ort sehen, wo die Windkraftanlage des Stadtwerks entstehen soll und welche Entfernungen zur Bebauung bestehen würden", leitete Fraktionsvorsitzende Gabriele Nitsch das Anliegergespräch ein. Inhaltlich waren sich alle Christdemokraten und Anlieger schnell einig: „In Verl darf nicht dem Zufall überlassen werden, wo Windkraftanlagen entstehen könnten. Es muss ein Gesamtkonzept erarbeitet werden, aus dem mögliche Standorte auf dem Stadtgebiet hervorgehen.“ CDU Bürgermeisterkandidat Michael Esken, der in seiner jetzigen Tätigkeit in Hemer schon länger intensiv mit den planerischen und wirtschaftlichen Belangen von Windkraftanlagen befasst ist, regte in dem Gespräch an, nochmals nach Vorranggebieten Ausschau zu halten - „Nur so kann man einer zufälligen Verspargelung der Landschaft entgegenwirken.“ Gabriele Nitsch ergänzte: " Wenn, nach Auswertung aller Fakten, überhaupt Windenergie in Verl als sinnvoll erachtet wird, dann aber in geordneten Bahnen und nicht zum Nachteil für die Bürgerinnen und Bürger. “ Jetzt gehe es darum, nochmals intensiv in der Fraktion zu beraten. Zudem haben Anwohner bereits Anträge an den Rat angekündigt. „Diese werden wir anhand der Ergebnisse unseres Vor-Ort-Gespräches prüfen. Wir wollen nicht über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden“, so Nitsch