CDU Stadtverband Verl
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Presseschau: CDU Verl - Mitgliederversammlung zur Erarbeitung des Wahlprogramms für unseren Bürgermeisterkandidaten Michael Esken

Unser Bürgermeisterkandidat Michael Esken hat am 23.06.2015 erstmals in der Geschichte der CDU Verl das mögliche Wahlprogramm gemeinsam mit parteiungebundenen Bürgerinnen und Bürgern sowie CDU Mitgliedern diskutiert.
Viele Vorschläge wurden gemacht. Die gilt es jetzt, in einem Wahlaufruf zur Bürgermeisterwahl umzusetzen. Die Diskussion wurden in einem vollen Saal im Deutschen Haus in Verl geführt.
Die eingebrachten Vorschläge kamen auch aus Anregungen aus der Facebook-Gemeinschaft. Michael Esken und die CDU Verl werden nunmehr die Dinge und Themen aufarbeiten und dann das Wahlprogramm vorstellen.
Michael Esken ist sehr zufrieden, dass er die Themen nicht einfach vorsetzt, sondern sie gemeinsam für Verl mit Verler Bürgern diskutiert hat und diskutieren wird.
Genau, das ist nämlich sein Schwerpunkt: Kommunalpolitik gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten.
Die rege Teilnahme und die Wortbeiträge in der Versammlung zeigten, dass die anwesenden Verler Bürger sich intensiv mit dem vorgelegten Diskussionspapier - dem 10-Punkte-Wahlprogramm - beschäftigt hatten und sogar redaktionelle Änderungen - wie eine ausführliche Präambel oder eine Straffung der aufgeführten Themen -  vorschlugen aber auch neue Themen ins Gespräch brachten.
Ein Beweis dafür, dass sich der Bürger sehr wohl mit politischen Themen beschäftigt und auch Ideen vorbringt, wenn man ihn nur lässt.
Wir freuen uns, dass Michael Esken diesen Weg der Zusammenarbeit und Kommunikation geht - getreu seines Mottos "Gemeinsam für Verl. Michael Esken und die CDU."

Hier finden Sie nun die Presseberichte der lokalen Tageszeitungen:

Mit gut 50 Besuchern diskutierte der CDU-Vorstand über Inhalte des Wahlprogramms von CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Esken: (v. l.) Gertrud Buschmann, Michael Esken, Gabi Nitsch, Robin Rieksneuwöhner und Matthias Humpert. Bild: BlumensteinMit gut 50 Besuchern diskutierte der CDU-Vorstand über Inhalte des Wahlprogramms von CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Esken: (v. l.) Gertrud Buschmann, Michael Esken, Gabi Nitsch, Robin Rieksneuwöhner und Matthias Humpert. Bild: Blumenstein
Die Glocke / Annette Blumenstein / 25.06.2015

CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Esken

„Der Bürger will diese Basta-Politik nicht mehr“

Verl (gl). Ein „Ende der Basta-Politik“ verspricht Michael Esken für den Fall, dass die Verler ihn am 13. September zum neuen Bürgermeister wählen. Und noch vieles mehr. So viel, dass Teilnehmer der öffentlichen CDU-Mitgliederversammlung von ihm Kernbotschaften einforderten.
Gut 50 Verler hatten sich im Deutschen Haus eingefunden, wo der Vorstand des CDU-Stadtverbands und ihr Bürgermeisterkandidat ihnen ein Zehn-Punkte-Wahlprogramm zur Diskussion vorlegten – eine Mischung aus CDU-eigenen Zielen und Bürgerwünschen, die an Esken herangetragen worden waren. „Vieles sind Ideen von außen“, sagte Esken. Gemeinsam solle nun das „Wollknäuel aufgerollt“ werden.
Während Esken die zehn Themenbereiche von Wirtschaft über Freizeitangebote bis hin zu Bildung und Infrastruktur samt etlichen Unterpunkten erläuterte, blieb stellenweise unklar, hinter welchen Zielen er persönlich steht. Auf seine Frage „Wo soll Ihr Bürgermeister Michael Esken seine Prioritäten setzen?“ gab es einige Reaktionen. Bernhard Klotz (Heimatverein) hatte eine lange Liste an Kritikpunkten. Das Papier sei „viel zu umfangreich“. Esken benötige eine Präambel, in der er seine Verwurzelung in Verl hervorhebe. „Du solltest den Begriff ‚Heimat‘ viel stärker herausstellen“, riet Klotz. Auch vermisse er ein Bekenntnis: „Die Begriffe ‚christlich‘ und ‚demokratisch‘ tauchen nicht auf.“ Handlungsbedarf sah Klotz vor allem bei der Stadtentwicklung, den historischen Ortskern betreffend, und bei der Gründung eines Schülerparlaments.
Auch dem früheren langjährigen Ratsherrn Bernhard Hillen fehlte es an Profil im Papier. Er mahnte: „Eine Kernaussage ist nötig. Wofür steht dieser Bürgermeister?“ Da habe er schon Vorstellungen, erwiderte Esken. „Für Verl ist es ganz wichtig, dass eine Kultur des Zusammenarbeitens, des gegenseitigen Respekts und der Verlässlichkeit wieder einsetzt.“ Seine Kernbotschaft könnte lauten, so der Kandidat: „Einigkeit, Frieden, gemeinsam etwas erreichen. Nur dann kann sich Verl im Wettbewerb der Städte behaupten.“ Zwei Projekte lägen ihm besonders am Herzen: Sicherheit und Bürgermitwirkung. Um das Sicherheitsgefühl zu verbessern, müssten Stadt und Polizei ein Konzept erarbeiten. Und: Die Menschen müssten im Rathaus „wieder ernst genommen werden mit ihren Anliegen“. Es dauere mitunter Monate, bis Antragsteller eine Reaktion bekämen. Mit Bezug auf Amtsinhaber Paul Hermreck erklärte Michael Esken: „Der Bürger will diese Basta-Politik nicht mehr.“
Josef Lakämper, Vorsitzender der Senioren-Union, betonte, Verl sei „im Konzert der 13 Kreiskommunen wichtig“ und müsse wieder den Status erhalten, den es „verdient hat“. Und Ratsherr Andreas Westermeyer mahnte: „Vergiss die Landwirtschaft nicht.“

Zitate

"Ohne eine Fraktion im Hintergrund ist ein Bürgermeister eine lahme Ente."
Michael Esken, Bürgermeisterkandidat der CDU, will im Amt mit der Fraktion eng zusammenarbeiten. Das Verhältnis zwischen Amtsinhaber Paul Hermreck und der CDU ist bekanntlich unterkühlt.

"Man muss versuchen, die Auszubildenden und die Studenten hier in Verl zu halten."
Eskens Rezept gegen Fachkräftemangel und Hausarztnotstand.

"Für die Ausweisung von Gewerbegebieten braucht man die Nachbarn. Wenn man denen aber dauernd sagt, ihr macht das und das falsch, dann sagen die beim Kreis auch: Macht euren Kram doch alleine. Geht aber nicht."
Esken mit Bezug auf wiederholte Kritik Paul Hermrecks in Richtung der Kreisverwaltung.

"Das Feedback der letzten Wochen stimmt mich hoffnungsfroh."
Esken über seine Wahlchance.


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Neue Westfälische / Karin Prignitz / 25.06.2015

Konzentrieren auf die Kernpunkte

CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Esken diskutiert Zehn-Punkte-Programm mit Mitgliedern

Verl. "Das Lächeln ist uns nicht vergangen", sagt CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Nitsch angesichts der turbulenten Monate, die hinter ihrer Partei liegen. Der Rückzug Paul Hermrecks und seine Rolle rückwärts, als er verkündete, nun doch noch einmal Bürgermeister werden zu wollen, hat Spuren hinterlassen. Der Kaunitzer Michael Esken ist der neue Hoffnungsträger der Verler Christdemokraten. Er erarbeitet derzeit sein Wahlprogramm.
Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverband hat er zehn wichtige Überschriften für Verl erarbeitet. "Statt im stillen Kämmerlein zu überlegen, wollten wir andere Wege beschreiten", erläuterte Michael Esken am Dienstagabend im Deutschen Haus auf einer CDU-Mitgliederversammlung. Dazu gehörte auch Anregungen der Bürger -  formuliert auf einer Internetplattform sowie per Mail - einzubeziehen. "Das Feedback stimmt mich hoffnungsfroh." Nun gelte es, das Wollknäuel der Ideen aufzurollen.
Eine ganze Reihe von Themen waren zusammengetragen worden, die sich in zehn Punkte gliedern. Sie standen Dienstag zur Diskussion: Verl als Fair-Trade-Stadt, eine Grillwiese für Familien, ein Stipendium für Ärzte, um sie an die Stadt zu binden und vieles mehr war dort zusammengekommen. 
Bernhard Klotz sprach sich entschieden dafür aus, Schwerpunkte zu setzen und Kernaussagen zu treffen. Er vermisste den Begriff Heimat und empfahl dringend, sie in den Mittelpunkt zu rücken. Ebenso wie die christlichen Grundwerte und das Ehrenamt. "Global, digital und ein gewachsenes Verl, das sind für mich die Schwerpunkte."
Gabriele Nitsch notierte all die Anregungen aus dem Publikum. Zu denen gehörte auch das Thema Integration, die Stadtentwicklung unter Berücksichtigung des historischen Ortskerns und die Förderung von Familien. Bernhard Klotz regte an, einen Kulturpreis einzuführen, so wie die Nachbarn in Schloß Holte-Stukenbrock. "Das wäre etwas Konkretes." Auch seine Idee eines Schüler-parlamentes fand sofort Unterstützer im Publikum. Unter anderem bei zwei Jugendlichen, die in den Saal des Deutschen Hauses gekommen waren.
Esken betonte, dass es ihm wichtig gewesen sei, zunächst Informationen und Wünsche zu sammeln. Zu seinen eigenen Kernaussagen befragt, sagte der Vater zweier Töchter: "Für Verl ist es ganz wichtig, dass wieder eine Kultur des Zusammenarbeitens, des gegenseitigen Respekts und der Verlässlichkeit entsteht." Dafür stehe er, "das ist meine Stärke". Verl sei seine Heimat und brauche einen Bürgermeister, der die unterschiedlichen Positionen wieder zusammenführe. Besonders am Herzen liegt Michael Esken nach eigener Aussage die Sicherheit und Ordnung in der Stadt. "Das hat etwas mit Wohlfühlen zu tun."
Josef Lakämper unterstützte die Worte von Bernhard Klotz. Dass Verl eine der leistungsstärksten und attraktivsten Städte im gesamten Kreis Gütersloh sei, müsse in der Außendarstellung viel stärker hervorgehoben werden. "Verl muss wieder im Mittelpunkt stehen." Hans-Peter Jakobfeuerborn wünschte sich, dass Ratsmitglieder "auf dem Laufenden gehalten und nicht mehr vor vollendete Tatsachen gestellt werden".
Ein anderer Besucher regte ein Begrüßungszeremoniell für Asylanten und andere Neubürger an. "Hier besteht Handlungsbedarf."

Wahlprogramm kommt früher

Michael Esken, Stadtverbandsvorsitzender Matthias Humpert, seine Stellvertreter Gertrud Buschmann und Robin Rieksneuwöhner sowie Fraktionsvorsitzende Gabriele Nitsch nahmen die Anregungen mit, wollen sie straffen und in das Wahlprogramm einarbeiten. Vorgestellt werden sollte das eigentlich am 8. August. Berthold Stuckmann von der Kolpingsfamilie Verl gab allerdings zu bedenken, dass die Podiumsdiskussion mit dem Bürgermeisterkandidaten bereits am 5. August stattfindet und die Positionen bis dahin stehen sollten. Auch die Haltung zum Hallenbad, zu der sich Esken erst eine abschließende Meinung bilden will. Esken versprach, das Wahlprogramm nun schon vor dem Diskussionsabend zu präsentieren.

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Verler Zeitung / Karin Prignitz / 25.06.2015

Bürger wollen Fokus auf die Kernpunkte

Christdemokraten stellen Zehn-Punkte-Programm vor

Verl (kap). Hinter der Verler CDU liegen turbulente Monate. Das hat Spuren hinterlassen. Mit Michael Esken hat die Partei einen neuen Hoffnungsträger. Er soll mit einem Zehn- Punkte-Plan punkten.
Erstellt worden war das Papier in den vergangenen Wochen. »Anstatt im stillen Kämmerlein zu überlegen, wollten wir andere Wege beschreiten«, beschrieb Michael Esken das bisherige Verfahren, bei dem auch Anregungen der Bürger mit eingeflossen seien sollen. »Das Feedback stimmt mich hoffnungsfroh «, sagte er. Nun gelte es, das Wollknäuel der Ideen aufzurollen.
Eine Reihe an Themen war zusammengetragen und danach gegliedert worden. Verl als Fair-Trade- Stadt, eine Grillwiese für Familien, ein Stipendium für Ärzte bereits in Studienzeiten, um sie an die Stadt zu binden und mehr war dort zusammengekommen. Bernhard Klotz sprach sich entschieden dafür aus, Schwerpunkte zu setzen und Kernaussagen zu treffen. Er vermisste den Begriff Heimat und empfahl dringend, ihn in den Mittelpunkt zu rücken. Ebenso wie die christlichen Grundwerte und das Ehrenamt. »Global, digital und ein gewachsenes Verl, das sind für mich die Schwerpunkte.«
Gabriele Nitsch notierte die Anregungen des Publikums. Zu denen gehörte auch das Thema Integration, die Stadtentwicklung unter Berücksichtigung des historischen Ortskerns und die Förderung von Familien. Bernhard Klotz regte an, einen Kulturpreis einzuführen, so wie in Schloß Holte-Stukenbrock. »Das wäre etwas Konkretes«, sagte er. Auch seine Idee eines Schülerparlamentes fand Unterstützer, unter anderem bei zwei Jugendlichen, die in den Saal des Deutschen Hauses gekommen waren.
Josef Lakämper, der Vorsitzende der Senioren-Union, unterstützte Bernhard Klotz. Dass Verl eine der leistungsstärksten und attraktivsten Städte im Kreis sei, müsse in der Außendarstellung hervorgehoben werden.
Ein anderer Besucher regte an, ein Begrüßungszeremoniell einzuführen – beispielsweise für Asylanten, die nach Verl kommen.