Als Auftakt der von der CDU-Stadtratsfraktion neu initiierten Sommergespräche hat im Alten Bahnhof im Ortsteil Kaunitz nun eine offene Fraktionssitzung stattgefunden, an der auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben.
Mitglieder von CDU-Fraktion und Verwaltungsspitze - v.l.: Wilhelm Knapp, Josef Dresselhaus, Ferdinand Hollenhorst, Andreas Westermeyer, Heribert Schönauer, Robin Rieksneuwöhner, Michael Esken, Gabriele Nitsch, Thorsten Herbst Die Veranstaltung wurde moderiert von den örtlichen Ratsherren Josef Dresselhaus, Robin Rieksneuwöhner und Andreas Westermeyer. In den Fokus der Sitzung, im Rahmen derer mit Bürgermeister Michael Esken sowie den Beigeordneten Heribert Schönauer und Thorsten Herbst auch der gesamte Verwaltungsvorstand der Ölbachgemeinde Rede und Antwort stand, wurden insbesondere bauliche Themen gerückt.
So hieß zunächst Robin Rieksneuwöhner alle Anwesenden willkommen und betonte: “Wir Kaunitzer Ratsvertreter begrüßen die, durch die Vielzahl der Projekte, aktuell sehr dynamische Entwicklung unseres Ortsteils ausdrücklich. Es tut sich etwas in Kaunitz!“ Der stellvertretende Bürgermeister Josef Dresselhaus ergänzte hierzu später noch, dass “nun ein erheblicher Sanierungsstau in unserem Ortsteil angepackt werde.“ Thorsten Herbst, der im Rathaus den Geschäftsbereich Planen, Bauen und Wohnen verantwortet, brachte die Kaunitzerinnen und Kaunitzer darauf hin auf den aktuellen Stand der Planungen hinsichtlich weiterer Wohnbebauungen am Akazienweg, am Fürst-Wenzel-Platz und an der Straße Zum Sennebach. Auch die geplanten Erweiterungen der Grundschule, des Kindergartens “Kleine Strolche“ sowie der Neubau des Feuerwehrgerätehauses wurden von ihm dargestellt. In Sachen Grundschule ergänzte schließlich Stadtoberhaupt Michael Esken: “Die örtlichen Ratsvertreter haben hier bereits deutlich darauf hingewiesen, dass neben den bereits beschlossenen Maßnahmen noch ein dritter Bauabschnitt, nämlich die Erneuerung der Sanitäranlagen des Schulkomplexes, dringend geboten ist. Dies kann ich nur unterstützen.“ Auf entsprechende Nachfrage von Andreas Westermeyer hinsichtlich des geplanten Radweges an der Österwieher Straße entgegnete er ferner, dass er sich bezüglich der Anlage des Weges, gegebenenfalls auch in Kombination mit einer Entschärfung der Straßenführung, bereits in enger Abstimmung mit dem Kreis Gütersloh befände.
Nach diesem gelungenen Auftakt der Sommergespräche der Verler CDU-Fraktion geht es mit diesem Veranstaltungsformat nun am 9. Juni in der Sürenheide weiter.
